Lehmputz

Lehm­putze kön­nen auf Lehm­ober­flä­chen und auf aus­rei­chend rau­hen Mauerwerks‑, Stroh­bal­len- und Be­ton­flä­chen ein­ge­setzt werden. 

In­nen­putze wer­den meis­tens bis zu 1,5 cm stark auf­ge­bracht. Mit un­ter­schied­li­chen Tech­ni­ken be­ar­bei­tet, ent­ste­hen glatte, wei­chere oder fei­nere, grö­bere oder rus­ti­kale Putz­ober­flä­chen. Durch ei­nen pas­sen­den An­strich mit Lehm‑, Kalk‑, Ka­sein- oder Si­li­kat­far­ben wird die Ober­flä­che gefestigt.

Durch die ge­ringe elek­tro­sta­ti­sche Auf­la­dung von Lehm­put­zen wird das Staub­auf­kom­men in der Raum­luft reduziert.

Far­big ge­putzte Flä­chen sind nicht nur far­big, sie ver­mit­teln Na­tür­lich­keit auch da­durch, daß in ih­nen die far­bi­gen Ton­mehle im­mer meh­rere Far­ben gleich­zei­tig schwin­gen. Pflanz­li­che und mi­ne­ra­li­sche Zu­schläge er­mög­li­chen be­son­ders an­spruchs­volle Oberflächen.

Durch die Ge­schmei­dig­keit und Form­bar­keit des Ma­te­ri­als ist auch eine künst­le­ri­sche Raum­ge­stal­tung möglich.